Warum Quartalsplanung oft scheitert
Wir haben uns mit einigen Unternehmen unterhalten und festgestellt: Die meisten planen zu detailliert oder zu vage. Beides führt zu Frust. Hier unsere Beobachtungen dazu.
Hier teilen wir Gedanken, Beobachtungen und praktische Einblicke aus unserem Alltag. Kein Verkaufsgespräch, nur ehrliche Perspektiven auf Finanzthemen, die uns alle betreffen.
Ein paar Meilensteine und Veränderungen, die wir für dieses Jahr geplant haben. Manche davon stehen fest, andere entwickeln sich noch.
Wir arbeiten an zusätzlichen Funktionen, die speziell für mittelständische Unternehmen gedacht sind. Das Feedback der letzten Monate hat uns gezeigt, wo noch Lücken bestehen – und genau da setzen wir an.
Ab Frühjahr bieten wir monatliche Treffen in unserem Büro an. Keine Frontalvorträge, sondern offene Gespräche über Cashflow, Budgetierung und die kleinen Stolpersteine, die uns im Alltag begegnen. Die Plätze sind begrenzt, weil wir den Austausch persönlich halten wollen.
Viele haben gefragt, ob wir mit gängigen Buchhaltungstools zusammenarbeiten können. Die Antwort lautet: ja, ab Sommer. Wir integrieren einige der meistgenutzten Systeme, damit der Datentransfer einfacher wird.
Wir wachsen – langsam, aber bewusst. Im Herbst kommen zwei neue Kolleginnen dazu, die sich ausschließlich um individuelle Anfragen kümmern. Schnellere Antworten, mehr Zeit für komplexere Fragen.
Ein paar Themen, die uns in letzter Zeit beschäftigt haben. Nicht immer perfekt formuliert, aber hoffentlich nützlich.
Wir haben uns mit einigen Unternehmen unterhalten und festgestellt: Die meisten planen zu detailliert oder zu vage. Beides führt zu Frust. Hier unsere Beobachtungen dazu.
Nicht jede Firma braucht komplexe Software. Manchmal reichen ein paar kluge Übersichten. Wir zeigen, welche Kennzahlen sich lohnen – ohne Schnickschnack.
Dezember ist oft chaotisch. Rechnungen stapeln sich, Ausgaben weichen ab. Wie gehen wir damit um? Ein ehrlicher Blick auf typische Jahresabschluss-Probleme.
Mehr Umsatz bedeutet nicht automatisch mehr Übersicht. Im Gegenteil. Wir sprechen darüber, wie man Strukturen schafft, die mitwachsen – realistisch und machbar.
Diese Fragen tauchen regelmäßig in Gesprächen auf. Unsere Antworten sind nicht in Stein gemeißelt, aber vielleicht ein guter Startpunkt.
Das hängt stark von der Unternehmensgröße ab. Bei kleineren Betrieben reicht oft ein wöchentlicher Blick aufs Wesentliche. Größere Strukturen profitieren von täglichen Kurzkontrollen. Wichtig ist: Regelmäßigkeit schlägt Perfektion. Lieber jeden Montag 15 Minuten als einmal im Quartal fünf Stunden.
Cashflow, Liquidität und offene Forderungen gehören zum Kern. Alles andere variiert je nach Branche. Ein Einzelhändler achtet auf Lagerwert, ein Dienstleister auf Projektmarge. Unsere Empfehlung: Starte mit drei bis fünf Zahlen, die du jede Woche verstehst, statt mit zwanzig, die niemand liest.
Kommt drauf an. Wenn du jeden Monat dieselben Berichte manuell zusammenstellst, ja. Wenn du nur zehn Rechnungen im Jahr schreibst, eher nicht. Automatisierung spart Zeit, kostet aber Einrichtungsaufwand. Wir raten: Erst Prozesse verstehen, dann automatisieren. Nicht umgekehrt.
Eine Reserve hilft, aber die haben nicht alle. Plan B: Prioritäten setzen. Was muss sofort bezahlt werden, was kann warten? Offene Kommunikation mit Lieferanten bringt oft mehr als gedacht. Und für die Zukunft: Selbst kleine monatliche Rücklagen machen einen Unterschied.
Früh reagieren, freundlich bleiben. Eine Erinnerung nach 10 Tagen ist normal, keine Panik. Nach 30 Tagen wird's ernst – dann braucht es klare Worte. Manche setzen auf Mahngebühren, andere auf persönliche Gespräche. Beides funktioniert, je nach Kundenbeziehung. Wichtig: System etablieren, damit nichts durchrutscht.